Montag, 25. Januar 2016

Ex-Machina (bisherige Eindrücke)
Ex-Machina ist eine Science-Fiction Film der mir bis jetzt gefallen hat. Da wir diesen Film erst angefangen haben, ist das Ende noch recht offen. Deshalb wollte ich zuerst über die bisherige Meinung schreiben und dann raten wie der Film enden könnte.

Meine Meinung
Am Anfang ist es noch ein Wenig undeutlich um was es geht. Doch mit der Zeit wird es immer klarer und man erkennt die Haupthandlung. Hauptsächlich handelt es sich um einen Mann, der herausgefunden hat wie man künstliche Intelligenz entwickeln kann. Auch wenn das Thema sehr komplex ist und sie auch einige technische Begriffe gebrauchen, ist es am Anfang vom Film noch einfach gehalten und auch "Nichttechnikprofis" (wie ich) kommen draus.
Was vor allem Eindruck hinterlässt sind die Stromausfälle und die Wutausbrüche des Chefs. Hauptsächlich deshalb, weil ich glaube, dass diese Sachen wichtige Funktionen für den weitere Handlung des Filmes haben werden. Ich vermute, bei den Stromausfällen werden die actionreichen Szenen sein. 
Bis jetzt habe ich noch keine Kritikpunkte, doch vielleicht wird sich das ja ändern.


Das Ende
Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht und auch schon mit meinen Klassenkameraden darüber geredet. 

Das Ende das die meisten vermuten: Die Spannung zwischen dem Protagonisten und dem Chef wird sich immer mehr steigern. Irgendeinmal findet der Protagonist etwas schlimmes heraus und will mit der Hilfe des Roboters flüchten. Ob sie es schaffen wissen wir alle nicht. Einige vermute noch, dass diese Assistentin Kyoko die Steuerung des Roboters ist. Das würde eigentlich heissen Kyoko=Roboter. (Was ich aber nicht so verstehen würde, denn er behandelt die Assistentin fasst wie eine Sklavin. Der Roboter ist sein eigentlicher Schlüssel zu Reichtum und ewigem Leben. Wieso soll er also seine Kyoko so schlecht behandeln, wenn sie sozusagen der Computer ist ?)

Was ich interessant finden würde: Eigentlich wie das obere Beispiel, nur dass es ein spezielles Ende hätte. Der Protagonist und der Roboter schaffen es zu flüchten, doch unerwartet steht der Chef vor ihnen. Er erklärt ihm, dass diese Flucht nur ein Schwindel ist. Im ganzen Experiment soll er nicht nur mit dem Roboter reden. Nein, er soll den Roboter so sehr als Mensch sehen, dass er sogar mit ihm flüchten würde auch wenn der Herr des Roboters der eigentliche Bösewicht ist. Am Schluss will der Chef wissen ob der Protagonist den Roboter als Menschen wahrgenommen hat und der Film ist zu Ende.

Während wir darüber gesprochen haben, hat Fabio einen guten Einwand gebracht: "Jeder weiss: Vertraue nie einem Roboter." Nun ja ob er da recht hat, werden wir noch sehen. Doch mich würde interessieren, welches Ende vermutet ihr ?

Montag, 11. Januar 2016

Werbung
Die neue Edeka Werbung hat schon einige zum Weinen gebracht. Doch ist sie dann noch so herzergreifend, wenn man die Marketing-Strategie dahinter sieht ? 


Jedenfalls kann man sich die Pros und Kontras ansehen: 

Gelungene Werbung
Problematische Werbung
Was bleibt dran

Animiert nicht zum Kauf
Löst Emotionen aus (bleibt in Erinnerung)

Das Produkt ist nicht sichtbar
Regt zum Nachdenken an
Machen „scherze“ um den Tod

Bezug auf eigen Probleme* spricht an


*gute Voraussetzung für Viralität

Spielt mit dem schlechten Gewissen von uns. Halten den Generationen-Vertrag nicht ein (Eltern haben, als wir Kinder waren, sich um uns gekümmert, jetzt müssten wir sich um sie kümmern.)

Ich finde es vom Marketing her eine sehr gelungene Werbung. Man könnte ja sagen: "Edeka bietet ja gar nicht ein Produkt an, wieso soll dieser Spot dann gelungen sein?" Doch genau das ist es was gelungen ist. Wir sind uns gewohnt, dass Werbung oft mit dem anwerben von Produkten verschweisst ist. Doch diese Werbung ist anders. Sie spricht das vertraute und familiäre an. So probiert Edeka ihr Laden wie ein Zuhause anzuwerben. Deshalb glaube ich, dass die Werbung sehr gut ist.
Das einzige was ich ein Wenig skurril finde, ist das Verständnis der restlichen Familie. Ich weiss, es sollte weihnachtlich und warmherzig wirken. Doch ich kenne wohl niemanden der so offen und friedlich ihre Mahlzeit als Familie essen würden, wenn der Grossvater seinen Tod vorgetäuscht hätte.

Doch nun zu den Werbungen allgemein. Manchmal kann man sich fragen wieso grosse und bekannte Firmen überhaupt Werbungen machen. Sie sind ja da und allgegenwärtig. Doch es gibt einen ganz einfachen Grund: Die meisten grossen Firmen, die immer wieder Werbung machen, sind entbehrlich. Das beste Beispiel dafür ist Coca-Cola. Auch wenn es lecker schmeckt, man kann ganz einfach ohne das Produkt leben, es ist ganz einfach unnötig. Deshalb versuchen sie mit den jährlichen Weihnachtswerbungen -wie Edeka- das heimische und bekannte Gefühl in einem zu wecken. So vergisst man das Produkt nicht und kauft es sich bewusst oder unbewusst immer wieder.


Doch manchmal erkennt man gar nicht, dass etwas eine Werbung ist. Sie sind so gut gemacht, dass sie gar nicht auf Produktplatzierung fixiert sind. Das sind die "Native Advertising" die man dann aber auch als Werbung anzeigen muss. Ein Beispiel wäre das Video vom nachgestellten Ablauf der Bundesratswahlen mit Microspot, dass auf Watson veröffentlicht wurde. Wie auch in anderen "Native Ads" merkt man gar nicht die Produktplatzierung.
Für mich ist das die "harmloseste" von allen Werbungsarten, denn ich finde es ist eine elegante Lösung sein Produkt zu werben.

Sonntag, 10. Januar 2016

„Der Unterschied zwischen Mensch und Computer wird in Kürze aufgehoben sein“

Di Lorenzo
Höttges
Besteht auf Einzigartigkeit des Menschen
Sieht Verschmelzung von Computer/Mensch locker
Skeptisch evt. Kulturpessimistisch                                 
Aufgeschlossen
konservativ
progressiv
Menschenbild:
Menschenbild
Keine Veränderung
Leben verändert sich









Er spielt diese Meinung vielleicht. Extra Höttges aus der Reserve locken mit anderer Meinung.
Interview sowieso nicht nach Ablauf, es gibt Sachen die vielleicht dazuerfunden sind. Ende war nicht so geplant, sondern dann hinzugefügt.

Neues Wort:
Disruptiv (Technik)= zerstörend
Calvinistisch= Wirtschaftlich erfolgreich ist gleich ein guter Mensch. Protestantisches                                                  Denken: Man muss viel Gutes tun um in den Himmel zu kommen.
German Angst= die typisch deutsche Zögerlichkeit (z.B Haus auf Google Maps verpixeln                          lassen damit mit man es auf Street View nicht sehen kann.)

Layout:
-Bilder auffällig gross
-Farben geben einen Retro-Eindruck (Pastellfarben), Retro-Bilder (alter Roboter, Star Trek)
-Höttges in schwarzweiss
-Sein Büro: sehr klassisch, nicht futuristisch

Zeitung Artikel:
Abschnitt 2: Alle seine Daten im Big-Data publizieren. Was für Ethnogien er sich erfreuen würde.
-Sollte alles technisch möglich gemacht werden? Vergleichbar mit Atombombe. (Silicon Valley Antwort wäre, dass die Atombombe dafür mehr Menschenleben gerettet z.B. in der USA, als wenn sie weitergekämpft hätten.)
-Bildungssystem sollte mehr auf Kreativität achten.              
Abschnitt 4: Arbeitsproblem, mit der Technologie verschwinden Arbeitsplätze. Theoretisch mit Technologie auch neue Berufe und Plätze, doch in der Realität ist diese Kompensation nicht da.
Abschnitt 5: Bedingungsloses Grundeinkommen (Zeitung „Zeit“ ist dagegen).
Mehrwertsteuer erhöhen nicht Grundsteuern.
Abschnitt 6: Israelisches Valley besser als Silicon Valle. Chef eher Moderator, nicht Kontrolleur. Wieso "Uber" nicht in Deutschland erfunden? Organisationen vermeiden innovatives laut Höttges.